Kongress: "Von Mensch zu Mensch"
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Dieses Interview war bis 08.07.2025 12:00 Uhr freigeschaltet.
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Nachtrag zum Interview:
David Schnarch: Die Psychologie sexueller Leidenschaft.
David Schnarch: Intimität und Verlangen.
In dem Interview hatten Gabriele und Jochen das untere Buch erwähnt, weil sie dieses als erstes von ihm gelesen haben. Im Nachhinein haben sie festgestellt, dass dieses Buch weitaus leichter zu verstehen gewesen wäre, wenn sie das obere Buch vorher gelesen hätten.
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Echt schön, vielen Dank! Hat mir sehr gut gefallen und auch gut getan.
Mein Mann und ich sind inzwischen seit 41 Jahren zusammen und davon seit 29 Jahren verheiratet. Es könnte noch was daraus werden, mit runzliger Haut auf dem Bänkchen vor oder hinter dem Haus zusammen zu sitzen :-), es wird aber vermutlich daran scheitern, dass wir das Bedürfnis nicht zur gleichen Zeit und nicht am gleichen Ort haben werden…
Wir können uns immer noch sehr wolfsmäßig fetzen, meistens über Höchsttriviales. Ich bin jedes Mal von Neuem völlig über unsere Reaktivität überrascht, insbesondere über meine eigene. Vielleicht brauchen wir das, um wenigstens ein bisschen Aufregung in unseren Alltag zu bringen. Dazu könnte ich mir aber auch wesentlich Angenehmeres vorstellen. Mal schauen, ob euer Interview mich dazu anregt, hierfür eine andere Strategie ins Auge zu fassen…
Ich bin schon seit einiger Zeit am Thema „Mit Andersdenkenden ins Gespräch kommen“ und freue mich sehr auf Jochens Interview zu dem Thema.
Alles Gute euch beiden!
Ehepaar Hiester:
Was für ein erfrischendes, erhliches, authentisches Interview in meiner Wahrnehmung.
Herzlichen Dank dafür!
Den Kuss Indikator werde ich direkt in meine Ehe übernehmen.
Das Teilen über den Umweg zum Bedürfnis Abenteuer zu kommen wertschätze ich sehr.
Vielen Dank für diese offenen, erhliche Art.
Ganz herzlichen Dank für das erfrischende ehrliche Interview. Wieder viel Menschliches dazugelernt….bezüglich dem Miteinander in einer Paarbeziehung. Wir „alten Hasen“ können von Euch jüngeren viel lernen. DANKE
Danke für den Einblick in eure Beziehung mit gelebter Verschiedenheit und dem gegenseitigen Wunsch, es dem anderen gut gehen zu lassen, ohne selbst dafür Opfer zu bringen.
Absprachen, Verhandeln und möglichst umgehend ansprechen sind wichtig, wobei eigene Eigenheiten da sein dürfen.
Ich nehme davon einiges mit in meine Freundschaften
Gabriele
Cooles Interview!!!!! Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, merke ich wie wichtig mir eine Botschaft ist bzw. eine Frage, die man sich eigentlich immer wieder stellen kann: „Möchte ich, dass es dem anderen gut geht“ – darauf basiert eigentlich der Solidaritätsgedanke unserer Demokratie! Und es ist vielmehr als die Frage „Wie will ich dem anderen begegnen“. Wir lernen und erleben es leider nicht kontinuierlich genug, weder zuhause noch seltener in Schule, schon gar nicht in der Politik. Klar, es ist eine Herausforderung sich immer wieder mit sich selbst auseinanderzusetzen und zu lernen sich selbst zu regulieren. Es fängt in der Zweierbeziehung an und fordert uns heraus, wenn Menschen hinzukommen. Gerade in Familien, wo Kinder wie eine Bombe einschlagen und das Leben sich komplett verändert und wie meine Tochter mit ihren drei Jungs immer sagt „wir mit der Rohheit des menschlichen Daseins konfrontiert werden“ ist es wichtig sich immer wieder diese Frage zu stellen. Dort wächst der Kern für unsere Gesellschaft, bei jedem Einzelnen.
Ich danke Euch für Eure Teilhabe an Eurem Leben und damit unsere Hoffnung zu nähren, dass uns das Miteinander in Harmonie gelingen kann!!! 🙂 🙂 🙂
Elke